Mehr Wohlbefinden durch Dankbarkeit
Mit Dankbarkeit zum erfüllten Leben!
Es gibt so viele Dinge, für die wir dankbar sein können, und doch nehmen wir sie häufig als selbstverständlich hin. Wir streben alle nach mehr. Haben wir uns gerade über eine Sache gefreut, für die wir auch dankbar sind, verfliegt das Gefühl der Dankbarkeit doch sofort wieder, wenn die nächste Sache kommt. Wir müssen lernen, auch den kleinen Dingen Wertschätzung entgegenzubringen. Das erfordert Übung. Diese ist es jedoch allemal wert – denn Dankbarkeit stärkt langfristig deine Zufriedenheit und seelische Gesundheit.
Dankbar sein kann so einfach sein. Wie bereits beschrieben, gibt es unzählig viele Dinge, für die du dankbar sein kannst. „Danke“ scheint ebenfalls ein Wort zu sein, dessen Bedeutung in den Hintergrund geraten ist. Die Bedeutung des Wortes und generell der Dankbarkeit scheint neu erlernt werden zu müssen. Und das geht tatsächlich. Um ein dankbarer Mensch zu sein und seine Freude am Leben zu steigern, erfordert es nicht viel. Was genau, erfährst du auf dieser Seite.
Eine dankbare Lebenseinstellung kannst du erlernen, du brauchst nur Geduld und Übung.
Was bedeutet Dankbarkeit?
Dankbarkeit ist der Schlüssel zum eigenen Glück und zu einem erfüllten Leben. Sie trägt zum Wohlbefinden und zur Gesundheit bei und kann durch Mimik und Gestik ausgedrückt werden. Genau genommen ist die Dankbarkeit als ein positives Gefühl zu bezeichnen, denn eine dankbare Grundeinstellung führt zu einem positiven Lebensgefühl, was auf lange Sicht zu Zufriedenheit und Ausgeglichenheit führt.
Das bedeutet aber nicht, dass du mit einer dankbaren Grundeinstellung nie wieder zornig, gestresst, entmutigt oder einsam sein wirst. Im Gegenteil, du wirst solche Gefühle in schlechteren Lebenslagen weiterhin durchleben, Dankbarkeit verändert aber deine Sicht auf diese Dinge.
Sei dankbar und lasse die negativen Gedanken nicht mehr zu oder wandle sie in positive um. So lernst du, das Leben zu lieben, kleinen Deingen mehr Wertschätzung entgegenzubringen und optimistisch zu bleiben.
Sieh die Dankbarkeit aber auf keinen Fall als ein Muss an, sodass du dich ihr verpflichtet fühlst. Betrachte das Gefühl der Dankbarkeit eher als eine Chance und Möglichkeit, eine positive Grundeinstellung zu erzielen. Die Selbstreflexion ist zudem ebenfalls ein Teil der Dankbarkeit.
Es gibt viele Gründe, um dankbar zu sein:
- deine Familie und Freunde
- jegliche Art der Unterstützung von Familie, Freunden oder auch fremden Menschen
- all die Gefühlslagen, die du empfinden kannst, und schon durchlebt hast
- Komplimente oder ein Lächeln, das dir jemand geschenkt hat
- eine glückliche und stabile Beziehung, zu der auch mal schlechte Phasen gehören
- das Privileg, in einem demokratischen Land zu leben, in dem kein Krieg herrscht
- Die gute medizinische Versorgung in deinem Land
- jede Mahlzeit, die du zur dir nehmen kannst
- ausreichend Wasser
- materielle Dinge, da du sie dir durch harte Arbeit verdient hast und leisten konntest
Dankbarkeit wirkt sich positiv auf dein Leben aus
Wenn du dir immer wieder vor Augen führst, wofür du dankbar bist, ruft dies positive Wirkungen in deinem Leben hervor. Mit zunehmender Dankbarkeit wachsen dein Selbstvertrauen sowie dein Selbstwertgefühl. Du lernst, deine Mitmenschen und vor allem deine Familie und Freunde mehr zu schätzen, was sich wiederum auf die Beziehung zueinander und den Umgang miteinander auswirkt. Emotional gestärkt, weißt du, dass Frustkäufe der Vergangenheit angehören. Du weißt auch, was du besitzt und dafür bist du dankbar.
Du wirst viel mehr Freude an kleinen Dingen empfinden und zudem schützt dich die Dankbarkeit vor Depressionen und Lustlosigkeit im Leben. Nichts bringt dich mehr so leicht aus der Fassung.
Das klingt alles schon fast nach einer Wunschvorstellung, ist aber genau genommen das, was dich erwartet, wenn du dich mit Dankbarkeit auseinandersetzt. Das Ganze ist jedoch nicht von heute auf morgen zu erreichen. Dankbarkeit muss über einen längeren Zeitraum erlernt und zu einer Gewohnheit werden, damit du sie verinnerlichen und leben kannst.
Sechs Tipps, um mehr Dankbarkeit zu verspüren
- Zeige anderen deine Dankbarkeit durch nette Gesten. Auch ein einfaches „Danke“ oder ein Lächeln erfreut andere Mitmenschen
- Setze den Fokus auf das, was dich glücklich und zufrieden macht.
- Wandle negative Gedanken in positive um, das schaffst du mithilfe von Achtsamkeit.
- Starte und beende deinen Tag mit positiven Gedanken – führe auf, wofür du dankbar bist.
- Siehe Veränderungen positiv entgegen und nehme sie selbst vor, wenn du merkst, dass dich etwas über längere Zeit unglücklich gemacht hat.
- Schaffe positive Erinnerungen und halte diese in Fotoalben, Kalendern etc. fest. Du kannst sie jederzeit zur Hand nehmen und dich erneut vom Gefühl der Dankbarkeit durchströmen lassen.
So lernst du, dankbarer zu sein
Dankbarkeit kann jeder lernen. Einzig und allein verantwortlich für eine dankbare Grundeinstellung bist du selbst. Dafür musst du zunächst herausfinden, was die Gründe dafür sind, dass du dich eher unglücklich als zufrieden fühlst. Beobachte dich dafür in deinem Alltag.
Hast du den Auslöser gefunden, gilt es negative Gedanken durch positive zu ersetzen. So kannst du das Leben optimistischer sehen und dich auf zukünftige Zeiten freuen. Wenn du dankbar für dich und all deine Erfahrungen sowie Entwicklungen bist, kannst du deine positive Lebenseinstellung auch nach außen tragen und deine Mitmenschen daran teilhaben lassen. Je länger du eine innere Haltung der Dankbarkeit bewusst trainierst, desto mehr wird sie zur Gewohnheit und internalisiert.
Dankbarkeitstagebuch
Das Dankbarkeitstagebuch sorgt dafür, dass du dich zufriedener fühlst und die Dankbarkeit neu erlernst oder auch verstärkst.
Zahlreiche Studien belegen, dass Personen, die ein Dankbarkeitstagebuch führten, optimistischer auf ihr Leben blickten, seltener krank waren und Fortschritte bei ihrer Zielerreichung vermerken konnten.
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